(geb. *1990) lebt und arbeitet in Karlsruhe.
Martin Pölls bildhauerische Arbeit basiert auf Naturmaterialien und Natur; diese sind Formensprache, Arbeitsmaterial sowie Erfahrungsraum seiner skulpturalen Installationen. Pöll bringt den Schaffensprozess seiner Skulpturen in die Ausstellung und nimmt die Besucher:innen auf eine Reise mit - vom Baumharzbarren zu Flaschen mit Baumharzdämpfen, von Terrazzoplatten mit Baumharzverschnitten bis hin zum Baumharzschnaps zur Ausstellungseröffnung.
Die Basis seines künstlerischen Schaffens bilden dabei kombinierbare Formen, inspiriert von geometrischen Formen der Natur. Sie lassen sich in eine statische Struktur gleichförmiger Wiederholungen einbinden, die er für seine Arbeit als variables Material unendlicher Kombinatorik nutzbar macht.
Die LionsArt 2022 zeigt einen umfassenden Einblick in seine jüngsten Projekte.
Martin Pöll erhielt ein Graduiertenstipendium des Landes Baden Württemberg, ein Stipendium der Balkenhol-Stiftung, ist Preisträger der Kunstakademie Karlsruhe und war 2020 Stipendiat des Einraumhaus Mannheim.
2011 - 2013 | Holzbildhauermeister |
2012 - 2018 |
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
bei Harald Klingelhöller |
2016 |
Auslandssemester in Reykjavík (Island)
bei Ólafur Gíslason |
2022 | What do Landscapes dream of?, Tublà da Nives, Wolkenstein |
scultura 22, Altes Dampfbad, Baden-Baden | |
In the Pines, Atelier 8, Karlsruhe | |
2021 | dalli dalli, Showroom Schmitt, Karlsruhe |
NOTTERNA II, Don Bosco, Bozen | |
4 Elemente, Galerie Löhrl, Mönchengladbach | |
50x50x50 allen alles, Festung Franzensfeste | |
SKULPTUR SÜDWEST, Altes Dampfbad, Baden Baden | |
2020 | Ingredienti II, Einraumhaus Mannheim |
2018 | bekleiden, Kreis für Kunst und Kultur, St. Ulrich |
gegenüber 12, Alter Schlachthof, Karlsruhe | |
2017 | if seeds could dream about their lives, Kunstakademie Karlsruhe |
Mehr über Martin Pöll auf seiner Homepage www.martinpoell.com.